Meldung: Bei Daimler verkauft sich jetzt sogar der Smart schlecht

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  • Hallo zusammen,


    ist zwar schon 4 Tage alt, aber es gibt zumindest mal Zahlen.....


    Stuttgart - Der Stuttgarter Autohersteller Daimler wartet weiter vergeblich auf gute Nachrichten: In der Pkw-Sparte gab es im April erneut einen herben Absatzrückgang. Mercedes-Benz Cars (Mercedes-Benz, Smart, Maybach) setzte noch 90 900 Fahrzeuge ab, das sind 24 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Bei der Kernmarke Mercedes-Benz betrug das Absatzminus 23 Prozent (80 700). Noch im März hatte es nach einem kleinen Lichtblick ausgesehen, als die Verkäufe in der Pkw-Gruppe nur noch um 16 Prozent gesunken waren.
    Neben der anhaltend schwierigen Marktlage macht Daimler auch zwei Arbeitstage weniger im April für den Absatzeinbruch verantwortlich. Außerdem sei die neue E-Klasse noch nicht in allen wichtigen Märkten wie etwa in den USA oder China verfügbar. Vertriebschef Klaus Maier setzt auf die E-Klasse: Im April habe es erste positive Absatzeffekte durch das brandneue Auto gegeben, "in den nächsten Monaten erwarten wir zusätzliche Impulse für unseren Absatz".
    Trotz Abwrackprämie und Kleinwagenboom kann der Smart nicht an seine Erfolge anknüpfen. Mit10 200 Wagen wurden im April 25 Prozent weniger Exemplare des Zweisitzers verkauft.
    dpa


    Gruss,
    Michael

    Smart 451 Cabrio Passion silber/silber

  • Hi,

    ich möchte den Smart ja jetzt nicht schlecht machen (fahre ja aus überzeugung selber einen) aber er verliert leider in sämtlichen Vergleichtests gegen den Toyota IQ und ich glaube darauf achten die Leute auch ein weinig.
    Entweder muß der Smart billiger werden und/oder in der Ausstatung aufgewertert werden oder die schlechten Absatzzahlen bleiben weiter bestehen, der Elekto-Smart muß schneller auf den Markt gebracht werden und endlich ein Diesel mit mindestens 60-75 PS und geschlossenen Partikelsystem.

    Gruß Christian/Lucky

    Smart Cabrio CDI Passion
    Bj.06/2003 Jack Black


  • Zitat

    Original von Lucky
    ... der Elekto-Smart muß schneller auf den Markt gebracht werden...


    Moin,


    also mal ganz ehrlich, ich verstehe diesen Elektrohype nicht. Das ist doch pure Augenwischerei. Mal ganz abgesehen davon, daß mit der vorhandenen Batterie-Technologie der Benzin-/Dieselmotor nicht zu ersetzen ist, was soll denn die Elektrifizierung eigentlich bringen? Geringere Kosten? Eine geringere Umweltbelastung? Nichts von dem wird eintreten.


    Sind erst einmal massenhaft E-Mobile auf den Straßen, wird der Strompreis steigen, und zwar entsprechend dem gestiegenen Bedarf auch ganz massiv. Die Befüllung eines E-Autos mit Strom wird dann einer herkömmlichen Betankung in den Kosten um nichts nachstehen.


    Und die angebliche Schadstoffreiheit der E-Autos ist doch pure Augenwischerei. Richtig ist sicher, daß der gehäufte Einsatz von E-Autos in den Ballungsgebieten dort die Schadstoffbelastung reduziert. Aber der Strom muß ja auch irgendwo herkommen. Da er hierzulande eben gerade nicht aus Atomkraftwerken kommen soll und Windkraft unter keinen Umständen ausreichen wird, den erforderlichen Strom zu produzieren, bleiben also nur Öl- und/oder Kohlekraftwerke, um den dann zudem gestiegenen Strombedarf zu decken. Diese stellen den Strom aber bekanntlich ganz und gar nicht emissionsfrei her. Die Emissionen werden nur aus den Ballungsgebieten in Richtuing plattes Land verlagert. Unter dem Strich bringt es gar nichts.


    Soweit es das Abschneiden in Tests betrifft, hat der smart dort schon immer ganz schechte Karten gehabt. Wenn ich aber Äpfel mit Birnen vergleiche und dem smart schon deswegen Punkte vorenthalte, weil er konsequent als Zweisitzer konzipiert wurde, dem iQ aber Punkte für die nicht nutzbaren Rücksitze gebe, kann das Abschneiden des smart nicht ernsthaft verwundern (so gesehen in einem ams-Vergleichstest). Das Problem sind da einfach die Testkriterien.


    Ich nehme solche Tests gerne zur Kenntnis, bestreite auch gar nicht, daß sie mich in der Meinungsbildung beeinflussen, aber meine abschleißende Meinung kann ich mir selbst bilden. Dazu brauche ich keinen Test.


    Grüße


    Peter

    sc-sig5.gif

  • Hallo,


    ich finde es aber trotzdem beachtlich, trotz der schlechten Zahlen, wie hoch der Anteil von Smart ist, es gibt aktuell nur den ForTwo, ok, in zwei Varianten, und die Zahlen gegen die Produktpalette von Mercedes, Maybach rechne ich jetzt mal nicht, bin das Jahr einfach noch nicht dazu gekommen mir einen zu kaufen.
    Das mit dem Preis-Leistungsverhältnis stimmt wohl.... selbst mit Abwrackprämie zahle ich beim Neuwagen mindestens 6500 Euro für zwei Sitze und ein Lenkrad... man hat natürlich dann ein Unikat, ich glaube der ForTwo Pure ist der einzige Neuwagen aktuell, der mit mechanischen Fensterhebern ausgeliefert wird....
    Für das Geld bekomme ich wirklich schon mehr, ob es qualitativ besser oder schlechter ist, sei dahin gestellt, rein optisch sieht es auf den ersten Blick nach mehr aus......
    Elekro-Smart.... ich glaube, da fehlt den Leuten noch zu sehr das Umweltdenken und meine grösste Sorge.... was mache ich, wenn unterwegs der Akku leer ist und keine Steckdose zur Hand..... kann ja schlecht wie beim Benziner mit nem Kanister loslaufen... da muss wohl noch einige Zeit ins Land ziehen, bis die Sache ausgereift ist....


    Gruss,
    Michael

    Smart 451 Cabrio Passion silber/silber

  • Smart hatte seinerzeit den Trend zum Kleinwagen gesetzt und sind voll eingeschlagen, wenn sie es richtig anstellen auch mit dem E-Smart, klar der Hype zum Elektrofahrzeug mag etwas übertrieben sein aber wir haben ja alle selber gesehen was daraus geworden ist und der E-Smart von Brabus sieht ja auch noch klasse aus und hat auch etwas Dampf, ich würde es den Smart Leutchen auf jedenfall können.

    Gruß Christian/Lucky

    Smart Cabrio CDI Passion
    Bj.06/2003 Jack Black


  • Ich werde mich auch freuen, wenn der e-Smart kommt.
    Mir ist auch bewusst, dass es kein Auto ist, um damit in den Urlaub zu fahren. Derzeit liegt
    bei den meisten Autos die Reichweite bei 140km (vernünftig gefahren), aber ich komme am
    Tag, selbst mit pendeln zu Arbeit, noch nicht mal auf 100km. Diesen kann ich abends an die
    Steckdose stecken, morgens kann es dann wieder los gehen, und das aktuell für nicht mal €2,-.
    Das schafft mein Benziner nun nicht, und Steuern wird er keine kosten, da er Abgasfrei ist.
    Die Fahrzeuge sind wartungsfreundlicher; kein Kolbenfresser mehr, weil man kein Öl nachgefüllt
    hat.
    Und zu den Strompreisen, mal ehrlich, die gehen in letzter Zeit eh nach oben wie nichts gutes.
    Und wir verwenden eh immer mehr e-Geräte, wo soll dass denn da das Gegenargument sein.
    Wichtig ist mir, dass endlich mal ein vernünftiges e-Auto angegoten wird. Wäre schön, wenn es der
    Smart ist. Der der einen haben möchte, kann ihn sich kaufen, und jeder andere holt sich
    halt das Auto, welches ihm steht. Nur finde ich es peinlich, dass nie Autos auf den Markt kommen,
    und da auch bleiben, da sie ja angeblich keine haben will.
    :0102:
    Achso, für Langstrecken kann man ja ein Auto auf H² Basis nehmen, aber Wasserstoff ist sehr
    aufwendig zu produzieren, zumindest von den Energiekosten.


    So, ich bin dafür, dass Smart ein Einsteigermodell für €5000,- (meine jetzt Benziner, wegen
    der "Kriese"), inkl. Abwrackprämie anbieten sollte, das würde dem Wagen bei der nötigsten
    Ausstattung gerecht werden. Ähnlich dem Tata (kleines lustiges Auto aus Indien, was um
    €2000,- liegen soll, mit dem ich angst hätte zu fahren).

    Es Grüßt der Lars


    Smart forTwo MCC01
    598ccm
    55PS
    Typ: eindeutig ein Gebrauchswagen
    :0101:

  • Moin Leute,


    also die Geschichte mit den Elektroautos verfolge ich schon seit den 90er Jahren.
    Damals gab es einige Fahrzeuge, die zwar elektrisch waren, aber nur bedingt alltagstauglich. hier denke ich z.B. an den CityEL[/url oder gar den [url=http://de.wikipedia.org/wiki/TWIKE]TWIKE. Beide werden sogar heute noch gebaut.
    Dann gabe es auch noch den Hotzenblitz. Leider konnte er sich damals nicht durchsetzen. Der Hotzenblitz hatte nämlich bereits akzeptable Fahrleitungen (gemessen an der damaligen Akkutechnologie).
    Die damaligen Elektrofahrer (i.d.R. auch noch heute) laden ihre Auto übrigens mittels Solarzellen auf dem Dach, oder wo das nicht geht, per Beteiligung an einem Windpark. Dort gibt es dann entsprechend der Beteiligung Kilowattstunden.


    Aber auch wenn es bekloppt klingt, ist ein Elektroauto, das "normal" an der Steckdose vom Kohlekraftwerk geladen wird noch immer sauberer als ein Benziner oder Diesel. Denn ein modernes Kraftwerk hat einen Wirkungsgrad von 40-45% ein Dieselmotor kommt zwar auch auf ca. 40%, dies aber nur bei optimaler Drehzahl.
    Ausserdem wird das Kraftwerksabgas deutlich aufwendiger gereinigt.


    Momentan werden zwei Konzepte verfolgt:


    1. Reine Elektroautos, die immer wenn sie nicht fahren an der Steckdose hängen. Die intelligenten Ladegeräte kommunizieren zum Einen mit dem Auto, zum Anderen aber auch mit den E-Werken. Wird im Stromnetz kurzfristig viel Leitung benötigt, werden die Autos als Zwischenspeicher genommen. Es soll dabei aber natülich der Akku nicht leer gezogen werden, sonst kommt man ja nicht mehr weg. Man peilt so ca. 5% Akkukapazität als Maximum an.
    Dies bedingt natürlich eine nicht unerhebliche Zahl an Autos.


    2. Elektroautos mit Verbrenner, die aber kein Hybridauto sind.
    Diese Autos fahren ebenfalls rein elektrisch und habenauch eine Steckdose zum Laden. Der Trick hier ist, wird der Akku leer, springt der Verbrenner an und macht nur Strom. Das heisst, der Motor läuft immer mit seiner optimalen Drehzahl.
    Der Chevrolet Volt resp. Opel Ampera ist so ein Auto. Der Benzinmotor lädt den Akku dabei auf max. 60% auf. Soll der Akku voll geladen werden, muss er an die Steckdose.
    Ich denke, dass sich dieses Konzept durchsetzen wird. Denn es gibt hier kein Reichweitenproblem - auf weiten Strecken kann ganz normal getankt werden.


    Gruß


    Thomas

    Der Gesundheitsminister warnt:
    smart fahren macht süchtig


    my smart-evolution:

    UN TD 923
    UN ST 2004

  • Meldung von 19.05.
    Heise Online


    Daimler erwirbt zehn Prozent von Tesla Motors


    Für den Elektro-Smart hatte Daimler bereits Akku-Packs von Tesla geordert. Vergrößern
    Bild: Daimler Der Stuttgarter Daimler-Konzern übernimmt einen Unternehmensanteil von knapp zehn Prozent am US-Elektrofahrzeughersteller Tesla Motors. Das Investitionsvolumen beläuft sich den Angaben zufolge auf einen zweistelligen Millionen-Betrag. "Unsere strategische Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt, um die weltweite Kommerzialisierung von Elektroantrieben zu beschleunigen", erklärte der für die Konzernforschung verantwortliche Daimler-Vorstand Thomas Weber am heutigen Dienstag in Stuttgart. Die Vereinbarung sehe vor, dass die Unternehmen künftig "enger bei der Entwicklung von Batteriesystemen, Elektroantrieben und einzelnen Fahrzeugprojekten kooperieren". Als Teil der Zusammenarbeit werde der Leiter "E-Drive & Future Mobility" bei Daimler, Herbert Kohler, Mitglied im Aufsichtsrat von Tesla Motors.


    Tesla, das wiederholt mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, baut als einziges Fahrzeug derzeit den über 100.000 Dollar teuren Sportwagen Roadster, Unternehmensangaben zufolge das erste in Europa und den USA zertifizierte Elektrofahrzeug mit Lithium-Ionen Batterie. Die Produktion einer zusätzlichen Limousine ("Modell S";) im Segment der oberen Mittelklasse soll Ende 2011 starten. Tesla hat dafür Gelder aus dem "Advanced Technology Vehicles Manufacturing Loan Program" beantragt, mit dem die US-Regierung die einheimische Automobilindustrie unterstützt. Außerdem will Tesla eine Fabrik für die Fertigung von Akku-Packs aufbauen, die in Elektroautos verbaut werden. Dafür hat das Unternehmen weitere Fördergelder beantragt.


    "Es ehrt uns und ist ein Zeichen der Wertschätzung für unsere Technologiekompetenz, dass Daimler sich entschieden hat, im Rahmen der Partnerschaft in Tesla zu investieren", sagte der Vorstandsvorsitzende von Tesla Motors, Elon Musk. "Interessant für uns ist unter anderem die von Daimler speziell für den Einsatz im Automobil konzipierte Lithium-Ionen-Batterie mit Flachzellen." Nach einer Beteiligung am Spezialisten für Lithium-Ionen-Batteriezellen Li-Tec hatte Daimler im nächsten Schritt gemeinsam mit dem anderen Li-Tec-Anteilseigner Evonik die Deutsche Accumotive GmbH gegründet. Mit Tesla hatte der Konzern zuvor die Lieferung von Akku-Packs für den Elektro-Smart vereinbart.


    Ende 2009 will Daimler mit der Produktion von rund 1000 Fahrzeugen der zweiten Generation des "smart fortwo" mit Elektroantrieb beginnen, die zunächst im Rahmen von Mobilitätsprojekten wie e-mobility Berlin oder e-mobility Italy eingesetzt werden sollen. Ebenfalls noch in diesem Jahr soll die Kleinserienproduktion der Mercedes-Benz B-Klasse mit Brennstoffzellenantrieb starten. 2010 will der Konzern dann den ersten Mercedes-Benz mit Batterieantrieb vorstellen. Geplant sei, alle Elektrofahrzeuge der Marken Mercedes-Benz und smart ab 2012 mit Lithium-Ionen Batterien aus eigener Produktion auszurüsten.

    Smart 451 Cabrio Passion silber/silber

  • Hier ist mal etwas zum Tesla Roadster. Hatte ja schon mal etwas dazu geschrieben.
    Nun nochmal mit Bild und Ton.

    Es Grüßt der Lars


    Smart forTwo MCC01
    598ccm
    55PS
    Typ: eindeutig ein Gebrauchswagen
    :0101: