Beiträge von leffKerl

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Hallo!

Schön, daß Du unsere Seite gefunden hast. Vielleicht hast Du Dich ja auch bereits bei uns registriert und interessierst Dich nun dafür, wer und was sich hinter dem smart-club Niedersachsen e.V. eigentlich verbirgt, warum wir uns als Verein haben eintragen lassen und warum Du vielleicht sogar ordentliches Mitglied dieses Vereins werden solltest. Der smart-club Niedersachsen e.V. bietet mehr, als nur diese Webseite. Was wir Dir anzubieten haben, kannst Du auf unserer entsprechenden eigens dafür eingerichteten Info-Seite nachlesen. Bitte folge einfach dem Link unten.

Viel Spaß bei der Lektüre! Wir würden uns freuen, wenn wir Dich vielleicht von einer Mitgliedschaft in unserem Verein überzeugen konnten. Für eventuelle Fragen steht unser Team natürlich immer gerne zur Verfügung. 


das smart-club Niedersachsen-Team

Zur smart-club Niedersachsen e.V.-Info-Seite


    Wissenswertes



    Die Gegend die ich bereise heißt Masuren. Es ist ein in seinen Ausmaßen nicht klar definiertes Gebiet, aber das Herz dieser Landschaft ist genau dort zu verzeichenen wo meine Tour hinging. Es ist ein Bezirk Polens, mit den Namen Woiwodschaft Ermland-Masuren. Es war ein Landstrich von Ostpreußen. Diese Gegend war über 600 Jahre deutsch und ist bis heute von Deutschen geprägt. Man erkennt vielerorts Erinnerungen an die Deutschen die einst dort gelebt haben. Auch befassen sich die Polen mit der deutschen Vergangenheit, übernehmen Traditionen, Trachten und sind an der Aufarbeitung deutscher Geschichte sehr Interessiert. Für die deutschen Minderheiten gibt es mittlerweile sogar wieder deutsche Schulen und sogar einen Radiosender in unserer Sprache. Der dortige Pole hegt keinen Groll auf uns oder unseren Ahnen. Im Gegenteil. Die meisten Alten von damals haben ein ähnliches Schicksal erlitten wie unsere Flüchtlinge zur damaligen Zeit. Und bis 1990, den Abschluss der 2+4-Verträge, hat die dortige Bevölkerung mehr oder weniger auf gepackten Koffern gesessen weil immer noch angenommen wurde, die Deutschen kämen zurück. Die alten dt. Ostgebiete haben bis dahin lediglich nur unter poln./russ. Verwaltung gestanden. Von den Grenzen her war es noch Deutschland. Das ist bei uns allerdings geschichtlich in Vergessenheit geraten, bei den Polen aber Bestandteil des täglichen lebens gewesen. So wurde von der poln. Regierung nur das Nötigste in diesen Gegenden investiert. Heutzutage kann man das als Glücksfall bezeichnen, denn so wurde eine einzigartige Landschaft in ihrem Ursprung erhalten.
    Masuren lebt heutzutage vorwiegend von Landwirtschaft und Tourismus. Auch die dortigen Ausflugsziele sind nach unserem Standart hergerichtet. Sehenswert ist auf alle Fälle auch die Wolfsschanze in Rastenburg. Eine gewaltige Bunkeranlage die den ganzen Wahnsinn des Krieges einzigartig wiederspiegelt. Wer das gesehen hat, braucht garantiert einen Tag um sich von den Eindrücken zu erholen. Auch die Wallfahrtskirche Heilige Linde, die berühmten Schiffshebewerke, auf denen Boote auf Schienen und mit Wasserkraft einen Höhenunterschied bewältigen müssen, die alten gut restaurierten Ordensburgen.... Sehenswert. Die Städte laden mit ihren zahlreichen kleinen Straßen und Cafes zum Schlendern ein. Immer wieder hat man, sobald man sich als Deutsche geoutet hat, Kontakt zu den Einheimischen. Im übrigen sind die Polen sehr Gastfreundlich. Bei Einladungen sollte man nicht vergessen eine Kleinigkeit für die Gastgeber mitzubringen, auch wenn man in eine Unterkunft einkehrt. Man bekommt diese kleinen Aufmerksamkeiten doppelt und dreifach zurück.
    Polen kann man ohne Sicherheitsbedenken bereisen. Unterkünfte sind meist gut und günstig. Einkaufmöglichkeiten sind überall zu finden. Der Spritpreis entspricht fast unser Niveau :-(
    Das Straßennetz ist in der Regel sehr gut ausgebaut, aber nicht mit unseren Straßen zu vergleichen. In Ortsdurchfahrten und bei Geschwindigkeitsbegrenzungen sollte man penibel auf den Tacho achten. Überall sind fest installierte Blitzer verbaut, auch die Polizei steht an jeder Ecke mit Lasermessgeräten. Es ist eine belibte Einnahmequelle. In Polen gillt auch bei Tag die Pflicht das Licht einzuschalten. Desweiteren sollte für jeden im Fahrzeug eine Warnweste mitgeführt werden. Für die Polen ist es auch Pflicht einen 5 Kg Feuerlöscher dabei zu haben. Für Ausländer zwar nicht, doch weiß das nicht unbedingt jeder Polizist. Daher ist es vom Vorteil einen mitzunehmen um sich Ärger zu ersparen. In "meiner Gegend" stehen viele weitere Freizeitmöglichkeiten zur Verfügung, von Kanuverleih bis zur Möglichkeit sich Pferde auszuleihen. Es gibt dort eine Deutsche, die seit 12 Jahren ein Gestüt betreibt. Um Rastenburg ist ein kleiner Betrieb, der Quads verleiht und damit geführte Touren anbietet. In dieser Landschaft ein Muss für jeden Quadfreund. Ein Uelzener bietet auch Motorräder zum Verleih an. Für smartfahrer gibt es in der Nähe 2 Mercedeswerkstätten, falls doch mal was arges kaputt sein sollte. Ansonsten sind Werkstattbesuche in Polen extrem günstig, auch die Mechaniker dort sehr gut ausgebildet, aber trotzdem wahre Meister der Improvisation.
    Dieser Landstrich ist in meinen Augen immer eine Reise wert. Was mich dort am meisten beeindruckt ist die weite des Landes und immer wieder dieser Himmel:
    Also, wessen Interesse für diese einzigartige und naturbelassenen Perle Europas geweckt ist, kann sich gerne bei mir melden. Ich gebe gerne weitere Tips und Infos weiter. Auch wenn mal eine Ausfahrt dorthin geplant werden sollte, ich helfe sehr gerne weiter oder führe die Gruppe.


    Dziekuje für Eure Aufmerksamkeit...

    Helmut: der Ort wo deine Mutter herkommt, das Dörfchen Hochzeit, wird heute Wislina genannt und gehörte zu Westpreußen. Garantiert wäre dieser Ort auch für dich einmal eine Reise wert. Auch dort gibt es unter garantie noch vereinzelt dortgebliebene Deutsche, die sich mitunter sogar an deine Familie erinnern können. Soetwas ist eine sehr spannende Sache. Ich bin auch über die Ahnenforschung auf "mein" Örtchen aufmerksam geworden. Dortige Bewohner haben mir viele Geschichten über meine Familie erzählen können, sogar Fotos waren noch vorhanden.

    Tag 3, Abreise


    ...um 3:30 ging mein Wecker. Ich noch mal schnell unter die Dusche und das Frühstückspaket aus dem Küchenkühlschrank geholt, welches für mich extra genacht wurde. Um 4:00 startete ich den Motor. Ein letzter Blick auf den Mühlenteich, der friedlich und unter einer Nebelglocke dem aufgehenden Tag entgegen strotzte. Meine Fahrt verlief zurück über noch autofreie Straßen. An einer Tankstelle in Osterode versorgte ich mich mit dem nötigen Diesel und frischen Kaffee, um mein Frühstück zu genießen. Schon nach 5 Stunden erreichte ich die Autobahn Warschau / Berlin. Dort entdeckte ich den ersten smart den ich die Tage in Polen sah:


    Ach nutzte ich eine Autobahnraststätte zum Nachtanken und einem kleiunen Imbiss:

    Die Preise an den Raststätten sind äußerst günstig. Für diese beiden Hot-Dogs zum Beispiel, zahlt man umgerechnet nur 3 €. Auch alle anderen volle Mahlzeiten sind extrem günstig. Anders als an deutschen Raststätten.
    Die weitere Fahrt verlief ohne Zwischenfälle. Ich bin kurz nach 14 uhr bei mir auf den Hof gefahren. 10 Stunden, einschl. Pause für 960 Km !!!!! Mein Rekord. Und das zum 1. mal mit dem smart. Mein Verbrauch lag für diese Reise bei durchschnittlich 3,2 l / 100 km. Günstiger geht net...
    Nach sofortiger Inspektion habe ich einen Ölverlust am Turbo festgestellt, der sich jedoch von alleine wieder behoben hat. Hat wohl etwas mit der Hitze des Motors und der langen Dauerbeanspruchung zu tun gehabt. smart ist nun mal kein Langstreckenrenner. Auch hat ein vorderer Winterreifen gelitten, der bekam nach und nach auf der Lauffläche eine Beule. Habe mich damit aber noch bis nach Hause gerettet. Nun ist wieder Alu angesagt!
    Fazit: mit einem smart ist auch eine lange Strecke und auch Nonstop kein Problem. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt unbequem gefühlt. Die Sitze sind auch für solche Strecken sehr bequem. Der kleine Tank ist ein Manko, da man doch öfters tanken muss. Ein Hingucker ist das Auto dort wo ich war auf alle Fälle. Die nächste Reise dorthin ist jedenfalls wieder mit der Familienkutsche geplant, im August. Mit smart erst mal nicht, außer hier in dieser Gruppe wird mal eine gemeinsame Tour dahin geplant. Außer die paar Stellen die ich beschrieben habe, gibt es sehr viele Sehenswürdigkeiten dort, z.B. die Wolfsschanze mit ihren beeindruckenden Bunkerbauten. Falls mal irgendwelche Fragen sind, bitte gerne stellen. Ich bin dort mittlerweile sehr Ortskundig und kann jederzeit eine Gruppe leiten. Auch in Sachen Übernachtung kann ich planen. Wer Lust auf Kanufahren hat, dort kann man für einen Tag Kanus leihen, für umgerechnet 6 Euro/Tag. Für das kanu versteht sich. Personenzahl ist egal.


    Die Rubrik Filme und Fotos lasse ich mal weg und melde mich noch einmal zu diesem Thema mit "Wissenswertes"


    Fortsetzung folgt...

    Mein Ziel war Bäslack. Dort steht ebenfalls eine alte Ordensburg, die aber schon im 16. Jahrhundert als evangelische Kirche umfunktioniert wurde. Unsere Vorfahren mussten dort hin, weil sie zu diesem Kirchspiel gehörten.

    Dieses einmalige Gebäude, wie auch das Gelände drumrum befindet sich in einem sehr erschreckenden Zustand. Obwohl letzte Sarnierungsarbeiten erst 2008 stattgefunden haben, ist die Substanz vom Verfall gekennzeichnet. Da muss was passieren!
    Ich also wieder zurück in mein kleines beschauliches Dörfchen. Ich hatte ja noch einen Termin! Ich musste mit einem dortigen Freund, ein Pole der viele Jahre in Deutschland lebte und nun einen kleinen Bio-Bauernhof betreibt, etwas besprechen. Ich werde dort auf seinem riesigen Grundstück ein kleines Stück Land pachten. Erst mal kommt im Herbst mein Wohnwagen dorthin, nach und nach werde ich dort ein kleines Ferienhäuschen errichten. Irgendwann einmal, wird es meine Frau und mich wohl gänzlich dorthin verschlagen. Das war der eigentliche Grund meiner Reise.
    Auch bin ich dort mit dem ansässigen Dorfverein in Verbindung, der bemüht ist, die Geschichte der Deutschen in diesem Ort nicht zu vergessen. Auch hat dieser Verein laufende Projekte, wie z.B. das Erhalten des alten deutschen Friedhofs, das Entsanden des Mühlenteiches, bei dem ich wertvolles Wissen vergangener Zeit dort einbringen konnte, bilden einer Bürgerinitiative gegen Windparks, um die einzigartige Landschaft nicht zu zerstören. All dieses bereitet meine Frau mit ihrer Freundin aus Warschau auf einer eigenen Homepage auf:
    http://www.pülz.de/1,000000159483,8,1
    Ein kleines, eigenes Projekt habe ich dort auch noch. Ich werde mit einem weiteren Freund von dort noch dieses Jahr eine Wasserpumpe für die Dorfgemeinschaft erneuern:

    Von dieser Handpumpe kann man Wasser aus einer 4 m tieferen Quelle pumpen. Das Wasser hat nachweislich Trinkwasserqualität und wird von den Dorfbewohnern eifrig genutzt. Auch ranken sich so einige alte Geschichten um diese Quelle, die schon unsere Oma erzählte. Das Wasser sprudelt eiskalt aus der befestigten Anlage und kann dort entnommen werden. Nur ist der Weg dorthin beschwerlich und für ältere Bewohner sehr gefährlich.
    Die Quelle hat auch einen namen: Sprint

    Nach einem langen Tag kehrte ich noch bei einer befreundeten Familie ein um gemeinsam zu Grillen und so.... ich erspare mir hier die Bilder ;-)


    Fortsetzung folgt...

    Tag 2, Ausfahrt und Grund der Reise



    Die Nacht verbrachte ich in meiner Pension. Es ist die alte Dorfschule in der schon unsere Oma zur Schule ging. Nach jahrelangen Leerstand wurde das Gebäude hübsch als Gästehaus renoviert. Das Betreiberpäarchen wohnt in den warmen Monaten selber mit in diesem Gebäude. Es sind zahlreiche Zimmervorhanden in denen sich auch kleine Gruppen einmieten können. Desweiteren bietet das Außengelände die Möglichkeit zum Zelten oder mal eine Übernachtung im Wohnmobil. Angesichts der günstigen Preise ist davon eigentlich abzuraten. Für eine Übernachtung in einer der Ferienwohnungen zahlt man pro Nacht/Person nur 60 Sloty (ca. 15 €), einschl. eines gigantischen Frühstücks, welches über den ganzen Tag hin ausreicht!!! Wer zum ersten mal dort isst, streicht freiwillig die Segel....


    Mein Übernachtungsdomizil (jede Wohnung mit eigenem Bad/WC):


    Nach dem Frühstück bin ich ins benachbarte Rößel gefahren (12 Km), um ein bisschen die gegend zu erkunden:
    Rathaus

    Innenstadt mit Möglichkeiten zum Bummeln oder etwas zu Essen:

    Das dritte Bild zeigt die alte Ordensburg der Deutschritter. Es ist eine absolute Sehenswürdigkeit, welche ich mir schon bei vergangenen Besuchen genauer angeschaut habe.
    Meine Fahrt ging weiter. Aber erst einmal eine Kleinigkeit einkaufen:
    Dort wurde ich von einem älteren Ehepaar angesprochen was für ein Auto ich überhaupt fahre. Auch ein paar junge Leute gesellten sich dazu und kannten soetwas nicht. In der Region Polens ist ein smart eine absolute Rarität... Was müsste es für einen Eindruck machen, mit mehreren solche Fahrzeuge dort aufzutauchen, in verschiedenen Ausführungen. Ich bin sogar noch eingeladen worden, was ich aber mangels Zeit leider ablehnen musste. Meine Fahrt ging weiter über Heiligen Linde, vorbei an der einzigartigen Wallfahrtskirche, die im neuen Anstrich erstrahlt:

    Vorab schon mal ein paar Bilder:


    Gleich nach der Ankunft:



    Vor dem alten Rathaus in Rößel:



    Altstadt in Rößel:



    Ordensburg zu Rößel:



    Masurischer Himmel:



    Fortsetzung folgt...

    Moin ihr Lieben,


    nach einiger Zeit mal wieder ein Lebenszeichen von mir, in Form eines kleinen Reiseberichts:


    Ich beschreibe meine Reise in vier verschiedenen Beiträgen, die Bilder anschließend gesondert mit Verweis auf den Bericht.
    Tag 1, Anreise
    Tag 2, Ausfahrt und Grund der Reise
    Tag 3, Abreise
    Bilder und Filme
    Wissenswertes


    TAG 1, Anreise


    Montag, 04:00 Uhr. Abfahrt Richtung Osten. Als Gepäck lediglich eine kleine Reisetasche mit Zeugs drin für 3 Tage. Den cdi nur bis max. 3/4 getankt. Als Vorbereitung habe ich lediglich meinen alten Satz Winterreifen aufgezogen, die guten Alufelgen will ich noch ein bisschen schonen. Auf alle Fälle habe ich einen Reservereifen vestaut, einschl. Wagenheber und Radmutternschlüssel. Kann ich nur jeden raten, der mit dem smart nach polen fahren möchte. Unserer Reifengrößen stellen dort macherorts ein Beschaffungsproblem dar.


    Mein Ziel: Masuren. Ein Dörfchen zwischen dem Dreieck von Rastenburg, Rößel und Sensburg. Rund 1000 Km.


    Nach der Abfahrt ging es im gemütlichen Tempo von 100 - 110 Km/h los. Um ca. 7:00 Uhr erreichte ich die Grenze zu Polen bei Frankfurt. Von dort über eine nagelneue Autobahn, die jetzt durchgängig bis Warschau befahrbar ist. Die erste Abfahrt in Polen runter, um an einem Kantor (Wechselstube) genügend Slotys zu besorgen. Ich kann jedem empfehlen das Bargeld in Polen einzutauschen, da es dort vom Wechselkurs erheblich günstiger ist. Außerdem braucht man allein für die Fahrt bis Posen, 31 Sloty bar, für die Autobahnmaut. Meine weitere Fahrt ging über Posen, Thorn, Osterode, Allenstein, Sensburg bis zum Dörfchen Pülz. (Anm.: ich benutze ausschließlich die deutsche Version der Städtenamen)
    Die Fahrt verlief bis dort ohne Zwischenfälle, Staus oder sonstigen Problemen. Unterwegs ließ ich mich an einem typischen polnischen Imbiss nieder, um eine leckere frisch gebratene krakauer zu mampfen. Auch kann man an den zahlreichen großen Tankstellen, die vergleichbar mit unseren Autohöfen sind, niederlassen. Das Essen dort ist immer gut und sehr preiswert (anders als bei uns).


    Mein Ziel erreichte ich gegen 16:00 Uhr. Im dortigen Sklep versorgte ich mich erst einmal mit einem kühlen Bierchen, welches ich im Garten meiner Herberge runterspülte. Ich richtete mich in der Ferienwohnung ein, die ich von vorherigen Besuchen ja schon kannte. Anschließend machte ich mich auf, um Freunde zu besuchen. Mehr über diese Leute im 2. Teil.
    Jedenfalls ging der Tag nach Genuss von reichlich polnischen Bieres und lecker Essen zu Ende. Ich machte mich gegen 23:00 Uhr Bettfein.
    Mehr im 2. Teil, aber schon mal ein kleines Filmchen vom kommenden Tag:


    http://www.youtube.com/watch?v=0II2AQUVxdM&feature=plcp

    Nun ja, erst mal liegt ja die Bastelarbeit an. Der Anhänger wird 252 cm lang, 150 cm breit und ca. 170 cm hoch. Innenhöhe liegt bei ca. 133 cm (dank gekröpftem Zugrohr).
    Es soll eine Trumatik E2400 eingebaut werden, mit externem Gasanschluss. Darum kümmert sich aber mein Kumpel. Auf Kühlschrank und Herd verzichte ich aus Patz- und Gewichtsgründen. Der Aufbau soll in 20 mm Sandwichbauweise entstehen, mit einer 0,5 mm dicken Aluhaut. Fenster und Türchen kommen aus dem Campingzubehör. Auf dem dach wird eine kleine Solarpaneele installiert, die eine kleine Batterie mit 12V bespeist. Das Leergewicht haben wir mit max. 260 Kg berechnet. Die Bauweise wird dem ehem. smartzillus gleichen. Wollen wir mal sehen. Noch ist ja ein bisschen Zeit um Ideen und Planänderungen gedeihen zu lassen....

    Hallo,
    wie ich ja schon mal erwähnt habe, wollte ich mir ja eigentlich einen kleinen Anhänger für meinen smart herrichten. Nach einem intensiven "brainstorming" mit meiner Frau sind wir auf die Idee gekommen, für den smart einen Schlafanhänger zu bauen und damit in 2/3 Jahren eine Tour auf Luthers Wegen (Luthertour) zu planen... Bis dahin steht dann auch bestimmt ein neuer smart cdi an, der ja bekannterweise auch etwas mehr ziehen darf.
    Soweit, so gut.


    Mein Frauchen hat im Juni 2017 ihren 50. Und was jetzt kommt, darf sie auf keinen Fall wissen. Hier im Forum brauche ich keine Angst haben das sie hier "rumschnüffelt", 1, wegen kein Interesse an Foren, 2. wegen Unwissenheit der Sache.
    Also, meine Frau hat Verwandte in Calgary, Can.
    Auch ist sie interessiert am norden der USA. Also habe ich mal 1+1 zusammengezählt und werde mit meinem großen Sohn und einem Freund (ist Werkstattmeister einer großen Campingfirma) das Projekt einer USA-Kanadareise durchplanen. Mit den beiden werde ich auch diesenSchlafanhänger bauen. (Offiziell bauen wir ab herbst 2012 den Anhänger für die Luther-Tour!) Die grobe Reiseroute steht eigentlich auch schon. Berichte aber später mal davon. Jetzt wisst ihr auch warum ich mich wegen Smartcenter in USA erkundigt habe.
    Was die Verschiffung angeht, habe ich heute ein Angebot erhalten. Hin und zurück. Das Gespann muss 3 Wochen vor eigener Fluganreise im Hafen Hamburg sein.
    Wer interesse daran hat, dem kann ich gerne das Angebot per email zukommen lassen.


    Weitere Infos werden folgen!

    Cool.
    Ich möchte mal gerne wissen, wie vielen dieser Beamte schon den Führerschein abgenommen oder Anzeigen wegen fahrens ohne Führerschein geschrieben hat...
    Das soetwas einer "Fachkraft" im Straßenverkehr passiert ist ja schon ein Hohn an alle andern Verkehrsteilnehmer. Aber was solls. Seine Pension ist ihm wohl trotzdem sicher.

    Zitat

    Original von hugo
    Willst Du auswandern?
    r


    Nee. Einen alten Baum verpflanzt man nicht.
    Ich frage nur mal so rein interessehalber..... man weiß ja nicht ob solche Informationen mal wichtig sein können.... :0119:

    Hallo,
    beim rumstöbern bin ich auf die Händleradressen, bzw. smartcenter in USA und Canada gestoßen:
    http://www.451s.com/page/1912846:Page:15940
    http://www.451s.com/page/1912846:Page:15941


    Wenn man sich die Adressen mal in streetview anschaut, sieht man das es sich dabei meist um normale MB-Vertretungen handelt. Der smart selber ist drüben wohl noch nicht so populär. Würde mich mal interessieren wie es bei diesen Niederlassungen mit eventueller Ersatzteilversorgung aussieht. Ist dort vielleicht sogar mit sehr langen Lieferzeiten zu rechnen? Hat da schon mal jemand von euch was gehört oder sogar Erfahrungen gemacht?
    Gruß

    Zitat

    Original von Der_Hammer


    Aber mal was anderes, Du must aber auch bannig viel Zeit haben. :0086:


    Das wär schön. Ich kann mir lediglich meine Zeit frei einteilen.


    Gruß

    Zitat

    Original von leffKerl
    Ach so: die Anhängerkupplung kommt auch erst nach dem Tüv dran. Zeitgleich werde ich einen kleinen Anhänger aufbauen. Wird eine Grundsanierung, bzw. ein Neuaufbau.
    Gruß


    Hoppla, ich muss mich jetzt mal selbst zitieren!
    Meine Frau hatte da eine etwas andere Idee zu. Wir haben da bei einem Glas Wein so eine Art "brainstorming" gehabt und ich die Idee dazu noch weiter gesponnen. Das Projekt dazu wird nun doch ein wenig größer ausfallen...
    Es wird ein 5-Jahresprojekt, von dem mein Frauchen aber nur die Hälfte weiß! Soll ein Knaller werden.


    Neugierig geworden???


    Ich werde berichten!


    Bis dann!

    Hallo!
    Mein Kleiner hat heute die Tüvhürde anstandslos gemeistert. Naja, fast anstandslos.
    Ein Mangel ist die Leuchtweitenregulierung links. Das Teil muss neu, wird Morgen früh noch eingebaut. Die Dieselpumpe habe ich in der Nacht von Samstag auf Sonntag neu abgedichtet. Das hat insgesamt über 6 Stunden reine Arbeitszeit gekostet. Schätze, wenn sowas noch mal anliegen sollte, wird es so um 4 Stunden zu erledigen sein. Aber wenn man etwas zum 1. mal macht, dauert halt alles etwas länger.....
    Wie gesagt, der Kleine ist nun wieder fit. Jetzt kann ich bald mit den "Feinheiten" beginnen. :0121:

    Huhu!
    Den Auspuff musste ich auch noch einer kleinen Schweißung unterziehen. Da war direkt an der unteren Falz eine Undichtigkeit. Ist jetzt aber dicht und vom Schweißen sieht man kaum was. Das nächste kleine Problem ist die Hochdruckpumpe. Die pieselt ein wenig. Habe zwar kommenden Montag Tüv-Termin, aber da muss dann die "Wischtechnik" erst mal ausreichen. Werde das Teil danach erst zerlegen und neu abdichten. Die Windschutzscheibe die undicht war, habe ich heute mit einem Freund rausgeschnitten und nach gründlicher Reinigung neu eingeklebt. Am Wochenende habe ich leider keine Zeit mehr, aber wenn das Nötigste erledigt ist, werde ich noch Nebelscheinwerfer von ebay und Taglichter verbauen. Ach so: die Anhängerkupplung kommt auch erst nach dem Tüv dran. Zeitgleich werde ich einen kleinen Anhänger aufbauen. Wird eine Grundsanierung, bzw. ein Neuaufbau. Das kann aber garantiert noch bis zum Herbst dauern. Ist ein anderes Thema, davon werde ich aber extra berichten.


    Gruß

    Grins... war ja auch nur als Spässken gedacht....
    Ich kenn schon den Unterschied zwischen den Colt und dem 454.
    Einigen wir uns darauf das es ein Holländer ist :0119: