Moin ihr Lieben,
nach einiger Zeit mal wieder ein Lebenszeichen von mir, in Form eines kleinen Reiseberichts:
Ich beschreibe meine Reise in vier verschiedenen Beiträgen, die Bilder anschließend gesondert mit Verweis auf den Bericht.
Tag 1, Anreise
Tag 2, Ausfahrt und Grund der Reise
Tag 3, Abreise
Bilder und Filme
Wissenswertes
TAG 1, Anreise
Montag, 04:00 Uhr. Abfahrt Richtung Osten. Als Gepäck lediglich eine kleine Reisetasche mit Zeugs drin für 3 Tage. Den cdi nur bis max. 3/4 getankt. Als Vorbereitung habe ich lediglich meinen alten Satz Winterreifen aufgezogen, die guten Alufelgen will ich noch ein bisschen schonen. Auf alle Fälle habe ich einen Reservereifen vestaut, einschl. Wagenheber und Radmutternschlüssel. Kann ich nur jeden raten, der mit dem smart nach polen fahren möchte. Unserer Reifengrößen stellen dort macherorts ein Beschaffungsproblem dar.
Mein Ziel: Masuren. Ein Dörfchen zwischen dem Dreieck von Rastenburg, Rößel und Sensburg. Rund 1000 Km.
Nach der Abfahrt ging es im gemütlichen Tempo von 100 - 110 Km/h los. Um ca. 7:00 Uhr erreichte ich die Grenze zu Polen bei Frankfurt. Von dort über eine nagelneue Autobahn, die jetzt durchgängig bis Warschau befahrbar ist. Die erste Abfahrt in Polen runter, um an einem Kantor (Wechselstube) genügend Slotys zu besorgen. Ich kann jedem empfehlen das Bargeld in Polen einzutauschen, da es dort vom Wechselkurs erheblich günstiger ist. Außerdem braucht man allein für die Fahrt bis Posen, 31 Sloty bar, für die Autobahnmaut. Meine weitere Fahrt ging über Posen, Thorn, Osterode, Allenstein, Sensburg bis zum Dörfchen Pülz. (Anm.: ich benutze ausschließlich die deutsche Version der Städtenamen)
Die Fahrt verlief bis dort ohne Zwischenfälle, Staus oder sonstigen Problemen. Unterwegs ließ ich mich an einem typischen polnischen Imbiss nieder, um eine leckere frisch gebratene krakauer zu mampfen. Auch kann man an den zahlreichen großen Tankstellen, die vergleichbar mit unseren Autohöfen sind, niederlassen. Das Essen dort ist immer gut und sehr preiswert (anders als bei uns).
Mein Ziel erreichte ich gegen 16:00 Uhr. Im dortigen Sklep versorgte ich mich erst einmal mit einem kühlen Bierchen, welches ich im Garten meiner Herberge runterspülte. Ich richtete mich in der Ferienwohnung ein, die ich von vorherigen Besuchen ja schon kannte. Anschließend machte ich mich auf, um Freunde zu besuchen. Mehr über diese Leute im 2. Teil.
Jedenfalls ging der Tag nach Genuss von reichlich polnischen Bieres und lecker Essen zu Ende. Ich machte mich gegen 23:00 Uhr Bettfein.
Mehr im 2. Teil, aber schon mal ein kleines Filmchen vom kommenden Tag: